NEWSLETTER NOVEMBER

 

Ein neuer Monat beginnt...

 

Ein neuer Monat beginnt, und wir befinden uns in einer Zeit intensiver Umbrüche und Beobachtungen – sowohl in den USA, die sich auf eine entscheidende Wahl vorbereiten, als auch in Deutschland, wo die Ampelkoalition uns das Gefühl gibt, in Zeitlupe einem Unfall beizuwohnen. Wie Christian Lindner einst sagte: "Lieber nicht regieren, als falsch zu regieren" – ein Satz, der heute seltsam tragisch wirkt. Es scheint, als stehe das persönliche Image mehr im Vordergrund als das Wohl des Landes. Fehler sind menschlich, doch klug wäre es, daraus zu lernen und neue Wege zu wagen, etwa bei der Schuldenbremse, die trotz dringend notwendiger Investitionen in Infrastruktur und Zivilgesellschaft weiterhin von ihm verteidigt wird. 

 

Für eine starke Zivilgesellschaft

Gerade in Zeiten, in denen demokratische Grundwerte zunehmend unter Druck geraten, wäre ein „Doppelwumms“ für Projekte zur Stärkung der Demokratie angebracht. Besonders in Thüringen und Sachsen, wo die Zivilgesellschaft immer öfter gegen Wellen des Extremismus kämpft, wäre Unterstützung entscheidend. Stattdessen sehen wir politische Selbstzerfleischung auf hohem Niveau und verpasste Gelegenheiten – ein trauriges Bild. Wir waren letztes Wochenende bei der Demokratie-Konferenz von Campact im Kosmos Berlin. Die Frage, warum progressive Kräfte oft zersplittert und uneins sind, während rechte Strömungen geschlossener auftreten, zog sich auch hier durch die Gespräche. Doch Vielfalt und Differenzierung sollten nicht unsere Schwäche sein, sondern unsere Stärke. Die klugen Analysen sind mannigfaltig. Jetzt wäre ein geschlossenes Handeln der Bundesregierung angesagt. Die Zivilgesellschaft zeigt uns schon auf vielfältige Weise, wie es geht...

 

Foto: Annie Spratt, unsplash

 

Der Flügelschlag des Schmetterlings, der einen Sturm beginnt, schwelende Unruhen rund um Serbien, das alles scheint im Nachhinein so logisch in die Katastrophe zu führen, Sind wir denn hundertzehn Jahre später nicht klüger geworden? Das fragt sich auch Yuval Noah Harari und kommt zu dem Schluss, dass wir nicht zu wenig Informationen haben, sondern zu viel. Er empfiehlt uns eine Informationsdiät.

Doch so, wie sich diese beiden Ereignisse in unser kollektives Gedächtnis eingebrannt haben, so wird auch die US Wahl nicht spurlos an uns vorbei gehen, egal wie diese ausgeht. Der Faschismus ist bereits da – sagt die österreichische Politikwissenschaftlerin Natascha Strobl auf dem Demokratie Gipfel am 2.11.24.

Das mag sein. Wie können wir reagieren? Koffer packen, fragt Benjamin Fredrich in dem neuen Buch Hundert Karten über Rechtsextremismus.

Dies ist ein gelungenes Beispiel, bei dem das Kollektiv Correctiv rund um Justus von Daniels und dem Verlag Katapult sich zusammengeschlossen haben. 

Und noch eine weitere Erfolgsstory ist „Omas gegen Rechts“ 250 Gruppen bundesweit, 350.000 MitgliederInnen in ganz Deutschland.

 

 

Die Omas machen es vor. WEITERMACHEN sagt Benni in 100 Karten...Wanderwitz aus Sachsen unterstützen, sage ich. WEITERMACHEN.

Die Schulen, Buchläden, Theater und kleine Orte in Brandenburg und Umgebung besuchen. Sich austauschen. WEITERMACHEN.

Wenn aus Gegenwart Geschichte wird, dann möchten wir mittendrin sein und nicht verloren am Rand im Novembernebel dastehen und die Gelegenheit an uns vorüberziehen lassen.

 


 

Darum lege ich Euch das Buch 100 Karten von Katapult ans Herz.

Und es bringt nichts, vor der Zukunft Angst zu haben, Geschichte wird geschrieben, Geschichte wird gemacht. Es geht voran. (Fehlfarben 1982).

Wir alle können uns gegenseitig stärken und nicht das Problem verstärken. Worrying is worshipping the problem. In diesem Sinne: Bleibt bunt, vielfältig und dankbar, dass wir uns gegenseitig haben und miteinander sprechen können.

 


 

Wir sind dankbar für den Austausch mit unseren Schülern und Gasteltern in unserem Austauschprogramm norgeberlin.de, und unseren Gästen, wenn es um Guesthouses geht. Dankbar, für die Zusammenarbeit mit dem Museum am Leipziger Platz und einem feierlichen Anlass, der den November in neuem Glanze erstrahlen lässt: 35 Jahre Mauerfall. Was für ein Jubiläum!

 

35 Jahre Mauerfall

 

Ein Jubiläum zum Feiern und Nachdenken

 

Foto: Norbert Braun, unsplash

 

Inmitten dieser Herausforderungen feiern wir ein besonderes Ereignis:

35 Jahre Mauerfall. Ein historischer Moment, der uns daran erinnert, wie wertvoll Freiheit und Einheit sind. Diesen November laden wir Sie herzlich ein, das Museum am Leipziger Platz zu besuchen und sich auf eine Reise in die Vergangenheit und die Verflechtungen mit unserer Gegenwart zu begeben. Geschichte wird lebendig, wenn wir sie erleben und reflektieren.

 


Dabei ist dies nicht das einzige Ereignis, welches wir mit diesem Datum verbinden:

 

 

Manchmal ist es besser, wenn etwas weggefallen ist. Am Beispiel einer Mauer. Wie die Geschichte genau damals war und mit heute zusammenhängt: Come in and find out!

 


 

 

Besondere Erlebnisse in Berlin

 

Für alle, die Berlin besser kennenlernen möchten, haben wir spannende Berlin Walks vorbereitet, die Ihr bei uns buchen könnt. Diese Touren bieten eine einzigartige Perspektive auf die Stadt und ihre Geschichte – aber das ist eine andere Geschichte...

Wir wünschen Euch einen November voller Entdeckungen und Begegnungen und wir haben einiges auf das wir uns freuen können: Im Dezember!

+++ online shop +++ unser Buch +++ norgeberlin +++ news +++ Berlin +++ u.v.m.



 

Im November das Museum am Leipziger Platz!

 

Kommen Sie zum 35. Jahrestag des Mauerfalls das Museum am Leipziger Platz besuchen:

täglich von 10 Uhr bis 18 Uhr. Sonntags 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr.

 

 

In diesem Sinne bleiben wir neugierig, engagiert und offen für die Geschichten und die Geschichte, die unsere Gegenwart prägen und unsere Zukunft gestalten, auch im kalten Monat November.

 

Mit herbstlichen Grüßen,

 

Eure Nadja Raabe und das ganze Team

NEWSLETTER OKTOBER 


 

 

Berlin Tipps und Gedanken zum Herbst 2024

 


Ein Morgen im Oktober...

 

Ein kleiner Erfolg zu verzeichnen:

Das Zentrum für politische Schönheit hat einen Coup gelandet.

 

 

Text: Karl Popper

 

Zentrum für politische Schönheit

Was täten wir ohne den persönlichen Mut und das Engagement vieler investigativer Journalisten und Initiativen hier im Lande - die fanatisch auf Wahrheitssuche sind ... und so einiges gefunden haben im Gruselkabinett der Potsdamer Wiederauflage Wannseekonferenz 2.0.

 

Yuval Noah Harari mit seinem neuen Buch NEXUS: am 14.10.2024 in Berlin

Algorhythmen brauchen keine Pressefreiheit – sagt er – und (ABER) damit machen die Plattformen Geld: Mit Plattitüden, die einfach mal so schnell dahin erzählt sind und von BOTS, nicht von Menschen, reproduziert werden und wurden, unlängst sind viele Fake-Accounts von AgD-Inhalten, die Millionen LIKES produziert haben, aufgeflogen. Warum die Wahrheit oft so anstrengend ist? – Erfahrt Ihr mehr in diesem Newsletter.

 

Benny Fredrich: Katapult Magazine

Der Katapult-Gründer Benny Fredrich hat einen eigenen Buchladen in Sonneberg/Chemnitz gegründet Seine Sonderhefte zu Thüringen, Sachsen und Brandenburg sind jetzt schon legendär und zeigen anschaulich in Zahlen, wohin wir uns bewegen, wenn wir nicht aktiv etwas für die Demokratie bewegen.

 


 

So kommt es, dass wir trotz unglaublich viel möglicher Informationen im Informationszeitalter auf einem riesigen Berg an Informationen sitzen und manchmal wie bei einem Krabbenhaufen, diese vor uns haben und (nach Brandolinis Gesetz) nicht wissen, wo wir anfangen sollen, diesen auseinander zunehmen. Denn in Wirklichkeit geht es um die Wahrheit.

 

Aber nur so geht es: Die Wahrheit zu finden, ist anstrengend, die Krabbe von der Schale zu lösen - nur so kommen wir an die Wahrheit ran.

 

Was ist es, was uns am Ende ernährt? Was macht uns satt (oder weiser)? Das habe ich von dem neuen Harari-Buch NEXUS mitgenommen. Die richtigen Fragen stellen!

 


 

Superwahljahr 2024

 

 

 

Unsere Gedanken: Kaum ist der Monat vorbei, begonnen hat es schon vor längerer Zeit, jetzt aber zeigt sich die wahre Natur der Faschisten und Neonazis ganz offen. #demokratieschuetzen

 

Was nach dem Urteil des Landesverfassungsgerichts in Thüringen passiert, ist nichts weiter als die Zerstörung unserer Demokratie.

 

Was passiert in Berlin und was passiert nun in der Mitte der Gesellschaft?

 

Wo ist unser Bundeskanzler, der Vizekanzler, der Finanzminister und was passiert gerade mit der Opposition? Beim Oktoberfest verloren gegangen?

 

 

Wo sind die Mutigen, wie Orkan Özdemir, Lars Klingbeil, Dirk Neubauer, Saskia Esken, Marco Wanderwitz und viele mehr, die die Unumgänglichkeit eines AgD Verbots durchboxen?

 

 

 

Ende September ist es also soweit:

Die böse Fratze des antidemokratischen Vorgehens der AgD zeigt sich direkt in der ersten Landtagssitzung in Thüringen. Die Auswirkungen auf die Gesellschaft zeigen sich vielfältig. Es reicht jetzt. Bitte aufhören mit der Rocky Horror Picture Show.

Wer den Schuss noch nicht gehört hat: 5/vor/1933 lesen.

Wir unterstützen

#migrastreik

#notlagemenschlichkeit

Wir unterstützen alle Demokraten und Demokratinnen, die ihren ganzen Mut zusammennehmen, um sich gegen den Faschismus zu stellen.

 

Im Oktober empfehlen wir einige schöne Lesungen und natürlich das „Festival of lights“. Berlins farbenfrohe Antwort auf das Oktoberfest.

 





 

Kollektive Lesung von Auszügen aus Berliner Hefte zu Geschichte und Gegenwart der Stadt #8 Düne Wedding (Constanze Fischbeck, Sven Kalden, 2020) sowie Büchern der Cittipunkt-Bibliothek, verbunden mit einem von dem Künstler Akinbode Akinbiyi geführten Stadtspaziergang durch das Afrikanische Viertel und die Rehberge. Am Rande der Rehberge liegt die Düne Wedding: Relikt einer dünenhaften Landschaft, die im frühen 20. Jahrhundert vielfältige Nutzungsfantasien hervorrief, darunter die Planungen Carl Hagenbecks für einen „Zukunfts-Tierpark“, der Tiere wie Menschen zu Unterhaltungs- und Bildungszwecken ausstellen sollte.

 

lesen lassen erprobt experimentelle Formate des Lesens, Zuhörens, Weitererzählens und Sprechens über Texte an Bücherorten und anderswo in Berlin.

 

Ein Projekt von adocs, Berliner Hefte zu Geschichte und Gegenwart der Stadt und EECLECTIC

Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

 

 


 

 

Berliner Podcastwoche

 


 

ingo fried/ berliner hörspiele

 

 

 

Ingo und ich waren bei der Berliner Podcastwoche. Ingo Fried mit seinem Verlag Berliner Hörspiele hat eine Kafka-Reihe herausgebracht und wir quatschen mit ihm über unsere Teilnahme bei der Berliner Podcast Week, laden regelmäßig Gäste zu unserer Reihe „Guten Morgen Berlin“ ein.

 

 

 

 



 

Landtagswahlen.

BraBu 2024

 

Wir waren in Potsdam an der Glienicker Brücke und haben uns zum Gespräch mit mehreren Demokraten mit Jörg Moser Metius getroffen.

Zum Podcastgespräch mit Diana Ezerix haben wir uns im Museum DIE MAUER THE WALL getroffen.

 

 

 



 

Guten Morgen Berlin!

 

In der Neuen Folge Nr. 10 ist Diana Ezerex zu Gast.

www.dianaezerex.com


 

Wir bedanken uns bei allen unseren Podgastgästen und Zuhörern!

In diesem Sinne, hört fleißig unseren Podcast GUTENMORGENBERLIN.

 

https://open.spotify.com/show/59eYq5DXmR7R0IUktXtHLz?si=578f59c969ad4035

 

Abbonniert unseren Newsletter und laßt Euch nicht unterkriegen!

 

 Annette Goessel und
Sibilla Pavenstedt 

 Ariel Gala 
 Jörg Moser-Metius 
 Christopher Weiss 
 Jess Earle 
 Sibylle Feucht 
 Paul Winkler und
Mica Endemann 

 Diana Ezerix 


 

Vielen Dank!

 


Persönliche Helden des Oktobers:

 

Jörg Moser-Metius                      DIE MAUER THE WALL

 


 

Besuchen Sie uns im Museum am Leipziger Platz!

 

 

Eure Nadja Raabe 

NEWSLETTER AUGUST


 

NEU + NEW + Newsletter AUGUST NEW + Newsletter

 

 

Leben heißt aussuchen. Kurt Tucholsky 1890-1935


„Leben heißt aussuchen.” 

Kurt Tucholsky 1890–1935 


Die Reise begann im März 2024. 

 

1.

 

Inspirationsquelle Nr. 1: Weltschal 

Unsere erste Idee für das Demokratieprojekt war geboren. 

In Anlehnung an den Weltschal 2016 in Hamburg: Potsdam ein anderes Gesicht geben. Europäisch, weltoffen. Nicht nur in Verbindung mit Remigration und rechtem Gedankengut. 

Dann begann ein Karussell an Erfahrungen und Erlebnissen, die uns geprägt haben und die wir gern mit Euch teilen möchten. Ein Werben für DEMOKRATIE. 

 


 

Credits: 1) Unsplash Fabian Jones 2) Paul Winkler/Nadja Raabe

 

Drei Hanseatinnen machten sich auf dem Weg. 

 

Mein steter Begleiter: Kurt Tucholsky und die Erinnerung an die letzten entscheidenden Jahre der Weimarer Republik, bevor sich die Demokratie selbst abgeschafft hat. 

 

2.

 

Yves Willers, der regelmäßig über den historischen Kontext der Faschisten und des antifaschistischen Widerstandes auf LINKED IN berichtet. 

 

 

Credits: LinkedIn/Yves Willers

 


 

„Wegen ungünstiger Witterung fand die deutsche Revolution in der Musik statt.” 

Kurt Tucholsky 1890–1935 

 


 

Der Weg ist das Ziel: Anfrage im Bundestag- die Parteien in der Bundesregierung. 

 

Wir bekommen keine Antwort oder sehr verzögert Antwort (einzig vom Team Lindner) 

 

Am 8.März (Frauentag) gestellt und im Juli eine Antwort erhalten. 

 

Die Regierungsparteien sind auch gegen den DEXIT. 

 

Klar. Unternehmer auch. Klar. Nur, die gegenseitige Unterstützung zersplittert sich wieder in Lobbyisten und unterschiedliche Interessensgruppen (Weimar lässt grüßen!). 

 

Ist WERBEN für die DEMOKRATIE doch schwieriger als Fackelmärsche und tausend Hakenkreuzfahnen, die Propaganda, die Massen erreichten und jetzt wieder erreichen („wir sind das Volk“).

 

Dabei war die Inschrift über dem Reichstag damals „Dem deutschen Volke“ eher eine Marketingmaßnahme als gelebte Demokratie, entschieden wurde damals noch im kaiserlichen Schloss. Auch Marketing begriffe wie „soziale Marktwirtschaft“ müssen und mussten neu mit Leben gefüllt werden, damit dies in gelebte Demokratie überführt werden konnte. Demokratie ist auch immer ein vorsichtiges Zweifeln, ein In-Frage-Stellen, ein um-den-Kompromiss-Ringen. 

 

Eine Dreier Konstellation in der Regierung, äußerst schwierig. Nun muss es heißen, wenn Drei sich streiten, dann freut sich der VIERTE. Der VIERTE? Die 4.Gewalt? Die Auflagenstärke? Die Partei, die plötzlich mit russischem Geld finanziert(?) Wer ist der 4., der sich freut? Die CDU unter Friedrich Merz, der eifrig über Zahnarztbesuche vor sich hin sinniert(?). Alle Migranten über einen Kamm zu scheren, das funktioniert nicht mehr. Zu vielschichtig ist unsere Gesellschaft, auch durch Migration von Ost nach West und andersherum.

 

Das bedeutet ja nicht: Ungeregelte Migration, es gibt doch Spielregeln, warum setzen wir sie nicht um? Der nächste Erfinder kann in einem Sozialbau am Stadtrand von Potsdam aufwachsen, die Familie, die vor der IS flieht, ebenso wie alle anderen Familien haben ein Recht auf Schutz. Das sind unsere Grundwerte.

 

Rückschläge. Natürlich. Gibt es immer wieder. In meiner Kolumne „Blaue Ballons“ berichte ich davon. Wie ich in Wiesbaden auf eine Keimzelle von Peter Thiel Anhängern und Verschwörungstheoretikern stoße, plötzlich auf Anastasia in Werder geschubst werde und wie Elon Musk nicht nur das ehemalige Twitter bis zur Unkenntlichkeit verdreht, das haben sicherlich einige von Euch mitbekommen.

 


 

„Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei.” 

Kurt Tucholsky 1890–1935 

 


 

Leider lassen sich immer mehr demokratische Parteien dazu hinreißen, die GRÜNEN oder die BÜRGERGELD Empfänger oder MIGRANTEN als Sündenböcke darzustellen. Unterkomplexe Lösungsvorschläge, damit am rechten Rand zu fischen:

 

Flirting with Disaster. 

 

Bitte lasst uns bei den ersten womöglich schwierigen Ergebnissen am 1.September nicht in ein gegenseitiges BASHING verfallen (siehe Weimarer Republik). 

 


 

„Das ärgerliche am Ärger ist, dass man sich schadet, ohne anderen zu nutzen.” 

Kurt Tucholsky 1890-1935 

 


 

Einfach machen. Nicht gegenseitig Schuld in die Schuhe schieben. 

 

In unserer neuesten Episode 6 und 8 von Guten Morgen Berlin erfahrt Ihr z.B., dass ohne einen Berliner Polzisten die Synagoge in Mitte in der Reichsprogromnacht vielleicht vollständig zerstört gewesen wäre, ohne die mutige Leipziger Polizei wäre eine Horde Neonazis auf eine friedliche CSD Veranstaltung gewalttätig in Leipzig getroffen. An einem Wochenende im August 2024. 

 

Nazigrüße und hochgereckte Arme können mit BESTEHENDEN Gesetzen bekämpft werden, Anhänger von Kalifaten und menschenverachtende Ideen können mit BESTEHENDEN Gesetzen ausgewiesen werden, wir müssen das Rad nicht neu erfinden.

 

3.

 

Die dritte Inspiration auf meinem Weg.

 

Aladin El-Mafaalani, der uns die längst gewordene Realität der Supra-Migration erklärt. Und uns endlich daran erinnert, nicht einfach alle „ausländisch Anmutende“ in einen Topf zu werfen. Hier auf Youtube: https://m.youtube.com/watch?v=SBOfeGxugSw&t=4s&fbclid=IwAR3DO3N2pNaxW8QtdsNztLuraaZ8EP4T4euVPxUlnDSDWyIepdQ05ZTVZSQ  Natürlich steigen wir alle manchmal angesichts der Komplexität der Realität aus. Aber einfachen Lösungen hinterherzurennen, kann ja auch nicht die Lösung sein, oder?

 

4.

 

#NIEWIEDERISTJETZT Die Gruppe auf LINKEDIN formiert sich. Mit großem Dank an Thomas Leibfried, Enrico Eberlein, Francesco Garita, Dr. Markus Mierzwa und vielen, vielen anderen mehr. Inzwischen18.500 starke Gruppe! 

 

5.

 

OMAS gegen RECHTS https://www.omas-gegen-rechts.org/ 

 


 

Credits: OMAS GEGEN RECHTS e.V.

 

und Aktionsbündnis Brandenburg und deren schöne Aktion: 

 

 

6.

 

Aktionsbündnis Brandenburg https://aktionsbuendnis-brandenburg.de 

 

 

sowie die Organisation CAMPACT! Machen mich aufmerksam auf die nächste Remigration Veranstaltung ganz in unserer Nähe. Das Grauenvolle rückt näher, und dennoch macht der laute und bunte und friedliche Widerstand Hoffnung. Die Demo fand im Juli in Berlin Zehlendorf statt. Es war ein voller Erfolg. Die Veranstaltung und Livestream von Sellner wurden empfindlich gestört

 

Wir stoßen auf das Heftchen: Was ist Was DEMOKRATIE

 


 

7.

 

Ebenso alle der investigative Journalismus fördern und betreiben, wie Correctiv, Salon5 (Jugendmagazin von Correctiv) und viele mehr ...unter ihnen das Zentrum für politsche Schönheit.

 

8.

 

Marc Uwe Kling, kluge Autoren und wichtige Sommerlektüre …. 

Autoren zum Thema: 

Philipp Ruch 

 

 

Arne Semsrott: Machtübernahme 

 

 

Marc Uwe Kling: Views 

 

 

Wichtige Lektüre auf dem Weg. 

 

Die U.S.A. zeigen, alles kann sich schneller drehen, wir sollten ergebnisoffen denken und nicht in Schwarzmalerei verfallen. 

Wer mich das gelehrt hat?

 

9.

 

KATAPULT Gründer Benny Fredrich und seine wunderbare Aktion: 

GRÜNDUNG eines Brandenburg Magazins, Gründung eines Sachsen Magazins. Gründung eines Thüringen Magazins. Vor Ort, bei den Leuten. In jedem Kaff. Was wollen wir mehr? 

https://katapult-magazin.de/de/artikel/katapult-sachsen-als-pdf

 


Ich durfte auf dem Weg so viele tolle Menschen kennenlernen. Meine Gäste und Mitarbeiter und Partner im Podcast: Bisher Sibylle Feucht, Christoper Winkler, Jörg Moser-Metius, Paul Winkler, Lidia Tirri, Mica Endemann, Nina Kolleck, Ariel Gala, Jess Earle, Centrum Judaicum Berlin, Benny Fredrich, Sputnik Buchhandlung Potsdam, Ingo Fried, Berliner Hörspiele, Pola van der Hoevel von der Villa Schöningen in Potsdam. 

 

Die Welt ist bunt. Die Welt ist groß. Die Welt hat Platz für uns Alle. Heimat ist, wo unser Herz frei schlägt, wo Freundschaft Grenzen überwindet, wo wir uns alle begegnen dürfen. 

 

Frankfurt/Oder ist so ein tolles Beispiel, einer Stadt, die sich von einer eher ländlich langweiligen Region zu einem europäischen Zentrum gemausert hat. Die Christlichen Begegnungstage im Juni 2024 haben davon Zeugnis abgelegt. 

 

„Was von der Diktatur übrigbleibt?“ fragt Museumsdirektor Moser-Metius. „ein staubiger, vergessener Wachturm aus Beton“. Die Diktatur und Menschenfeindlichkeit kann nicht gewinnen. Egal, wie viele Jahre es jetzt dauern mag, die Befürworter und Wegbereiter der Diktatur zu überwinden, vergesst dies nicht. Am Ende des politischen Größenwahns bleibt nur noch Schutt und Asche übrig. 

 

10.

 

Meine zehnte Inspirationsquelle:

 

RECLAIM TIKTOK 

Die mutigen CoolKids, die sich das Internet zurückholen: WIR sind VIEL MEHR. 

 

Das rasante Aufholen samt peinlicher Akentaschenmemes des Bundeskanzlers ist live zu sehen auf TITOK. Ja und? Vielleicht sollte die Aktentasche mal öfters aus dem Nähkästchen plaudern. Damit wir sehen, was eigentlich alles Positives in rot, gelb, grün angeschoben wird. Nicht nur Nix. Nix mit X. 

 


 

„Freundschaft, das ist wie Heimat.” 

Kurt Tucholsky 1890–1935 

 


Und denkt an die 80/20 Regel: Pareto. Wir müssen nicht 100 Prozent der Nicht- und Möchte-Gern-Alternative-gegen-Deutschland- Wähler überzeugen. Schon 20 (ZWANZIG!!!) Prozent kann der Tipping Point sein. 

 

In diesem Sinne, hört fleißig unseren Podcast GUTENMORGENBERLIN. 

 

https://open.spotify.com/episode/6IykEl6pSRUnSnvlhuyVqJ?si=Xoxvxs_hSwCv0hOhRMrMeQ 

 

Postet fleißig auf TIKTOK #RECLAIMTIKTOK und genießt den ausklingenden August.Mit rosa Sonnenuntergängen und all dem Zeug . Die Reise hört nicht auf im August, wir haben nur eine kleine Verschnaufpause. 

 

 

Am 31.08.2024 kommt unsere neue Gruppe an: NORGEBERLIN.de. wir freuen uns auf ein wundervolles Jahr in Berlin und eine neue spannende Gruppe aus OSLO. 

Siehe auch unseren neuen Instragram Kanal: https://www.instagram.com/norgeberlin/ 

 

EUCH allen eine großartige Zeit, verliert nicht den Mut. Denn am Ende kann alles anders kommen, ganz anders. Oder um mit Kurt Tucholsky abzuschließen: 

 


 

„Dies ist, glaube ich, die Fundamentalregel allen Seins:

Das Leben ist gar nicht so. Es ist ganz anders.” 

Kurt Tucholsky 1890–1935 

 


 

Eure Nadja Raabe 

 

P.S.: Am 21.09.24 an der Glienicker Brücke. Wir sind da. 

 

 

 



 

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